Manfrotto Befree: Ich habe bereits verschiedenste Stative benutzt. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich ein leichtes Stativ brauche, weil es sonst zur Last wird und mir damit den Spaß an der Fotografie nimmt. Manfrotto hat dankenswerterweise das Befree auf dem Markt, welches ich seit 1,5 Jahren benutze und damit sehr zufrieden bin. Es meistert 95% der Windsituationen und ist nicht nur relativ leicht, es lässt sich auch sehr klein zusammen falten. Mehr Infos gibts in meinem detaillierten Manfrotto Befree Test.
Canon RS-60 E3: Da ich die meisten Fotos mit Stativ mache, ist ein Fernauslöser natürlich Pflicht, damit die Bilder beim Auslösen nicht verwackeln. Ich benutze keinen Infrarotauslöser, da ich dann immer auf die Batterien davon achten müsste und dieser zudem teurer ist. Die Canon wie auch die Nikon Kabelauslöser haben den Nachteil, dass die Ummantelung des Kabels bei niedrigen Temperaturen brüchig wird. Am besten also immer einen Zusätzlichen auf Vorrat in der Tasche haben!
Haida Pro II Polfilter: Mein Polfilter der Wahl ist der Haida Pro II Slim. Ein guter Kompromiss aus Leistung und Preis. Er filter die Lichtreflexionen und Spiegelungen sauber raus und überzeugt mit einer tollen Bildqualität bei den Aufnahmen. Eine weitere Empfehlung hier ist der
Hoya Pro1, mit welchem ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Der Haida ist dafür etwas günstiger.
Haida Pro II ND Filter: Ich benutze vier verschiedene ND Filter, um in jeder Lichtsituation die gewünschte Belichtungszeit erzielen zu können. Als da wären: Hoya ND8, Hoya ND400, B+W 106 und B+W 110. Diese Filter lassen sich beliebig kombinieren. Die Hoya Filter sind relativ farbneutral, die B+W haben einen starken Rotstich. Daher verwende ich die B+W auch nur für Schwarz-Weiß Bilder.
Hoya R72: Diesen Filter benutze ich für Infrarotfotografie. Er blockiert einen Großteil des sichtbaren Lichts und lässt nur Licht auf Infrarot Wellenlänge durch. Zusammen mit meiner unmodifizierten Canon Kamera komme ich so auf recht lange Belichtungszeiten, was aber durchaus auch als Effekt dienen kann.
Transcend Speicherkarte 64GB Ultimate 4K: Ich benutze praktisch seit Beginn meiner Fotografie Transcend Karten. Ich kann nur ausdrücklich dazu raten, Markenspeicher zu verwenden. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als wenn die Dateien wegen einer fehlerhaften Speicherkarte unbrauchbar sind oder die Karte während der Bildaufnahmen den Betrieb versagt. Ich hatte bisher nur eine Transcend Karte, die nach 2 Jahren Fehler produzierte. Diese wurde sofort vom Hersteller ausgetauscht, top Service!
Pentax Sucherlupe: Beim Blick durch den Sucher oder aufs Display sieht man nicht immer, ob das Bild gerade ist. Etwaige Fehler könnte ich auch in der Nachbearbeitung korrigieren, damit verschenke ich aber Pixel an den Rändern des Bildes. Daher benutze ich bei der Aufnahme eine kleine Wasserwaage, die in den Blitzschuh gesteckt wird. Es gibt auch günstigere Anbieter von Wasserwaagen, allerdings habe ich damit schlechte Erfahrungen gemacht, da diese nicht sauber austariert waren.
Lowepro Flipside 500 AW: Meine Ausrüstung transportiere ich in diesem Fotorucksack. Der Rucksack bietet eine gute Aufteilung und eine gute Polsterung bei relativ geringem Gewicht. Ich habe gern einen größeren Fotorucksack, weil man auf einer Fototour üblicherweise noch etwas zu Essen und zu trinken dabei hat und vielleicht noch eine Jacke. In den Flipside 500 passt das alles bequem rein. Der Kamera lässt sich übrigens nur von der Rückenseite aus öffnen, was beim Hinlegen im Schnee einen nassen Rücken erspart und zudem in der Stadt vor Diebstahl schützt. Mehr Infos gibts in meinem detaillierten Lowepro Flipside 500 AW Test.